Monatsarchiv: Mai 2012

Vom Hofnarren zum Suppenkasper…

und wenn ich so in den Spiegel schaue,
huschen noch mehr Gesellen an mir vorbei…

Ich blinzelne kaum noch, es bestätigt sich immer mehr – ich bin nicht allein und das beunruhigt mich nicht weiter.
Auch wenn der Verstand wieder versucht zu rattern, das Ego sich schon reichlich Gedanken macht, wie die Suppenküche eingerichtet werden darf –
und welche Buchstaben ich noch „kaufen“ muß.

Ja, nach Wochen fließen wieder wilde Runen in Form …oder was man dafür halten mag.

Ein „Start-Up“ für wirre Worte,
für Gefühle und (Rest-)Gedanken rund um das bunte Treiben
in mir, in uns und von mir aus auch in anderen Dimensionen.

Der Hofnarr hat einen neuen Marktplatz, das bunte Treiben beobachtend und doch das „Mund-Werk“ lose – oder nur ´ne Schraube!?
Das Blöde ist, daß das Leben nicht los läßt – irgendwie bleibt immer noch mindestens eine Frage über – nicht nur am Ende des Tages.

Das mir!, wo ich doch das Schweigen, das Lieben ohne Gegenteil, das Fließen-Lassen so genieße und sehne – ohne Worte, ohne Fordern, ohne Muß – in und mit Muße.
Ich denke (;-), es gibt noch genug zu schreiben über das, was man wohl nur mit dem Herzen sieht, jedoch wortlos…??

So lade ich ein, zum Mitlesen, zum Austausch von Rezepten für die diversen Buchstabensuppen des Lebens
und für die Selbst-, die Wortfindung und die lautmalerische wie schweigende Bejahung des Wir –
auf das wir uns zähmen mögen, Hand in Hand.

Bis zum nächsten Mittagstisch, in diesem neuen Restaurant…
seid umschlungen, ich freue mich – auf die „alten“ wie neuen Gäste,

Alles Liebe,
Ralf.

TU SaS