Seit Tagen finden keine klaren Worte mehr in die Tastatur,
auch keine fließenden,
obwohl es in mir nur so „herumstrudelt“.
Es fühlt sich an, als wenn in den nächsten Tagen, Stunden, Momenten
die Worte, Buchstaben und
die Gefühle in einer klaren „Suppe“ auf den Tisch kommen wollen werden und hier auf dieser kleinen Seite wieder Platz einnehmen werden.
Ja, mir geht es gut, ich fühle mich…
und die Welt intensiver, freudiger und kraftvoller
mit jedem dieser bewußten Augenblicke, die mich jetzt beglücken.
Wie schön, daß sich das hier „Folgende“ eingefunden hat, welches ich gerne mit euch teilen möchte:
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel achtet, braucht sich nicht zu wundern,
wenn er (sie) mit einer Gans (Gänserich)
nach Hause kommt.
…wobei, auch Engel wunderschöne Flügel haben.
Naja, das ist mir heute im Netz zugeflattert, auf einer (Wirtschafts-)Seite
und ich konnte nicht widerstehen, es eben hier einzustellen.
Mit herzlichem Dank an den anonymen Autor.
Wie gut, daß ich heute „frei“ habe, nach einer Nacht, die mich irren ließ…
———————————————–. Durch die Straßen der Stadt im Gewirr des Verstandes fahles Licht aufOrte und Plätze Begegnungen der Illusion streunende Lichtpunkte aus Erinnerungen
mattes L ich t der Vergangenheit
Wohin nehme ich mich mit führen Straßen wie Schritte grüßen Werbetafeln mit Botschaften von verblichenem Sein kündigend ich nur mittendrin dem Zweifel Raum gebend
Diesige Klarheit morgens um Vier wo die Nacht am kältesten und dunkel Lichtpunkte in mir Laternen und Ampeln auf Rot geschaltet für niemand
Nichts zieht mich in mein Bett auf die Morgendämmerung verzichtend kehre ich zurück auf der grünen Welle bis ich vor der Tür stehe
Vieles in mir im Dunkel der Nacht besehen
Weggabelungen und Steine… anstößig
ein JA entlockend
in der Stille zu ruhen
schenkt die Nacht offene Augen…
———————————————–.
… wie fein, daß es heute „morgen“ Mittag schon was auf die Ohren gab, ein Weckruf, der sich auch sehen lassen kann:
und die Schritte treiben
beschwingt, energievoll und frohlockend…
die letzten Sonnenstrahlen einfangen, für heute.
Nicht nur, daß hier die Worte auf dem Blog für etliche Tage versiegt sind, bedingt durch den immer mehr und weiter schwächelden Rechner
(habe zwar einen neuen gekauft, aber…)…
Tage fließen dahin, nahezu bewußtlos gebe ich mich dem Alltäglichen hin,
den Wiederholungen, den Belanglosigkeiten wie den Ablenkungen.
Ich rühre mich kaum und vieles, was auf dieser Welt auf den Namen „Ralf“ hört, liegt unter der bequemen Decke der Ohnmacht.
Dieses Ich bastelt und forciert gar belanglose Ersatzbefriedigungen und kreiert eine Leere im „Außen“, welche so einiges wieder zu deckt…
Ganz gleich, ob ich nach links oder rechts schaue, in und auf die Reaktionen in mir, umgibt mich diese Leere, wohlbekannt und Jahre der Unbewußtheit lassen grüßen.
… der flüchtige Duft des Friedens noch in den Ohren, die Verwirrtheit zelebrierend, sperre ich die Augen auf, um mit diesen den Verstand zu erkennen, zu verstehen – und suche das Handbuch für den Planeten, suche das Erkannte, das (wieder-)entdeckte Wissen aus dem Hirn in das Jetzt, in das Leben zu transferieren…
Jetzt ist sie wieder da, die zärtlich klopfende Stille und flüstert sanft, läßt sich wahrnehmen wie eine helfende Hand
– in der Tiefe spüre ich, wie mich das Herz empfangen mag, mit weitausgebreiteten Armen.
… wenn du gehst, mit mir gehst, hinein in die Stille,
in dich, um zu entstauben, wie zu entdecken…
Seit Tagen ist da dieses „Nichts-Tun“, dieses „Nicht-Entwickeln“
und eben auch keine neuen Worte. Ablenkungen und Betäubungen des Alltags wurden und offenbarten sich als immer mehr „hohl und dumpf“.
Der heutige Morgen überraschte, überraschte mit Stille, die nicht nur anklopfte, sondern einfach und mit Leichtigkeit herein kam, spontan über Nacht. Eine Stille mit Nachklang, so seltsam und „unbekannt“, daß es „schwer fällt“,
dies in Worte zu packen. Führt dieser Klang in eine Klarheit, welche ungetrübter ist als am Abend zuvor und dieses, wie andere Paradoxien scheinen so langsam einen „Frieden zu stiften“…
Es ist einfacher, klarer, leichter und fließender, einen Fuß vor den anderen zu setzen – hat der Hall der Stille (endlich) diese Leichtigkeit samt Freude im Gepäck; und mit ihr Energie, Schwung und die fehlende Konsequenz, alte Teppiche nun doch „heraus zu bringen“.
Ja, es macht heute Spaß, den Ballast und die Wackersteine aus meinem Rucksack zu packen und vorallem – ich kann mich aufraffen…
auch einen kleinen „Bruch“ am Ende dieser Zeilen
mit diesem breiten Grinsen einzufügen.
Kam mir „das“ doch gestern noch entgegen, leicht angestaubt und sinnfrei, eben wenn die Stille anklopft:
Na dann ist ja alles gut und auf dem Weg,
wir sehen uns, liebe Wanderer,
und finden uns mit dem Herzen,