Monatsarchiv: Oktober 2012

Ich gehe schwanger

und zumindest ist mein Essverhalten das einer Schwangeren.
Nicht Unwahrscheinlich, ist doch beides ein Indiz,
ein Spiegel für das, was in mir los ist.

Ich kann das jetzt nur so fest.stellen

– nach der Scheibe Leerdamer mit Johannisbeer-Marmelade,
den drei Marzipan-Broten, die ich mir allein heute gegönnt habe.
Ach ja, da waren noch die Peperoni, die es vor der Käsescheibe gab,
der Müsli-Riegel, die zwei Stullen vor dem Kartoffelsalat…

Doch was hilft es?, hier aufzuzählen,
was ich in wirren Kombinationen in diesem Tagbewußtsein
so in mich rein fresse?
Alles Schall und Rauch, wo sich auch der verstärkte Tabakkonsum
zumindest im zweiten auflöst.

„Geschüttelt, nicht gerührt“.

Eine wilde Kompensationsorgie
und ich denke so vor mich hin,
wohin das wohl führen mag,
warte, erwarte den Knall,
in der Hoffnung… um.kehren zu können.

Überdrüssig der Futterei, fort von dieser Ablenkung,
diesem unterbewußtem Reflex, wo ich mich jetzt gehen lasse
und hin zu so etwas wie Klarheit.

Welch ein Bild, mitten in der Lethargie, umgeben von Blockaden
wartend auf den Ausbruch aus diesem sich stauenden Fluß.
Das Herz so voll und doch am Fließen gehemmt,
es leckt und tropft und ich
stehe mir selbst auf den Füßen…

Vielleicht hoffe ich gar, durch das Futtern vorne überzufallen,
die Körper.mitte nicht zu halten,
purzele und falle
damit die Beine wieder frei werden.
Für die ersten kleinen Schritte…

Will schlafen, will Ruhe finden,
denn weniger ist mehr, soviel mehr

Ein Hauch von Frieden
in den Händen
pulsierend in den Venen
… und so gehe ich in die Nacht

Gedankenschwanger
mit prallem Herz
hinein in das Reich der Träume,
der wahren Träume…

Gute Nacht,
Ralf.

… meine Schritte entführen mich, hinein in eine graue,
kühlnasse Londoner Nacht. Wo ganz versteckt, in einem kleinen Theater,
warme, wohlbekannte Töne feil geboten werden:

Weniger ist mehr
und ich gehe…

…endlich voran.


Liebesfilm, ein deutscher…

… geschmunzelt , gelacht, gestaunt und Tränen im Knopfloch,
so nah und doch so fern…

Was verbindet uns?
und ich liebe diese Tränen, die „deutschen“ und auch die meinen

Hier mal ein Spielfilm, die Abende werden ja länger

Zeit zum Kuscheln, zum In-sich-gehen…

ich wünsche euch einen schönen guten Abend,

Ralf.


I´m smiling next to you

in silent lucidity.

Das diese Heavy Metals Bands
immer die besten Balladen abliefern …

22 Jahre jung, das beste Alter für den Song der Woche

Die Lyrics sind zu dem noch gut geeignet für mehrere Runden in Hirn und Herz:

Nur schade, daß ich die CD vor ein paar Monaten geschrottet habe (;-(

Einen wunderbaren Sonntag,
Ralf.


When I me(e)t God

Hui, was war das heute für ein kosmisch komischer Tag.
Es passierten Dinge, Situationen kamen und Informationen fanden zu mir,
die in ihrer Häufung und Ausrichtung seltsam „ver.dächt.ich“ waren.

Es wurde besonders komisch, als ich, weiß der Geier warum, in meinen alten Texten auf dem Blog herumstöberte… und ich genau dort „landete“, wo ich hin fand.

Vielleicht und irgendwie hatte es mit dem gestrigen Text „Entwicklung des Teilens“ (zum Thema Copyright und Teilen) zu tun – keine Ahnung und auf den ersten Blick reine Spekulation??!!
Nun, mir kam die Idee, diesen alten Text, der mich beim Stöbern so verdächtig angrinste, heute hier noch mal „aufzubereiten“. Ich war mir nicht ganz sicher, von wegen alte Kamellen, ob mir nix Neues einfallen würde, bis mir dies hier (beim „Wühlen“ im Internet) letztendlich vor die Füße gefallen ist:

„Immer sind es die menschlichen Konzepte,
die euch daran hindern, Gott zu sein,
Gott zu werden. Diese bedingungslos
aufzugeben ist die Lösung.“

aus „Perle des Tages“ vom Lichtweltverlag

Doch zurück zu dem „alten“ Text, bei dem ich noch wußte, daß das dazugehörige Video erst gesperrt worden war und folgend vom „Poster“ gelöscht wurde – ergo mal wieder ein toter Link auf meinen Seiten.
Klein-Ralf hat trotzdem mal „click“ gemacht und siehe da:


(Bitte auf Vollbild und mit der passenden(;-) Lautstärke genießen)

Werden jetzt „Dinge“ freigegeben, von wem auch immer?,
hat der „Poster“ das Video mit der gleichen Adresse wieder hochgeladen?
Keine Ahnung es ist da (Stand: 11.10.12 17:26h).

Text wie Video bedeuten mir einiges, berühren mich tief und ich darf gestehen, ich war getroffen, als es vor Wochen (war es mit dem Beginn des Blogs Ende Mai?), nicht mehr zu sehen war…
Und jetzt tiefe Freude und Verwunderung, ich verbiete mir Fragen…

Anders herum, zählen wir doch einfach mal auf:
Zeit für Göttinnen, – When I meet God, und die Perle aus dem Lichtweltverlag (welchen ich in letzter Zeit fast nie besucht habe) mit dem Thema
„Gott sein, Gott werden“
Gut, man kann es auf die Spitze treiben, auch wenn der Text 11 Monate alt ist, jedoch mag er immer noch „aktuell“ sein.

Also „Leinen los“:

Zeit für Göttinnen

Kam mir heute, am 12.11.11, am frühen Morgen wieder etwas entgegen, was genauso kommen sollte*. Ich war und bin ergriffen, in den Tiefen meiner Seele, meines Seins.
Ich erbebte vor Sehnen, spürte diese komisch kosmische Energie in mir, die mich seit meiner „Bewusstwerdung“ vor etlichen Monaten begleitet, obwohl sie schon immer in mir war und ist.

Es fühlt sich an wie der Moment vor dem letzten Schritt, hinein ins zu Hause – wo alles klar ist, einfach, Geborgenheit ohne Worte, Annahme ohne Fragen, Erkennen und erkannt sein – Alles ist vertraut, eins und absolut rund, runder kann es nicht gehen.

Doch ich bin hier und schreibe diese Worte, irgendetwas hält mich zurück.
Ich verfluche Gott unter Tränen des Sehnens, des Wissens, der Freude und …
der Ungeduld und Traurigkeit.

Sehe ich (doch) die Gaben der Göttinnen, so nah in meinen Händen, Armen, im Herzen und noch viel tiefer.
Es ist nur dieser eine Schritt…

Es ist eure Zeit, es ist die Zeit
all diese herrlichen Gaben zu entdecken
… und zu schenken, allen Wesen, allen Seelen ins all-eins-sein.

Mag es mein Part sein, dies hier, aus meiner Tiefe, mit meinen Augen, genau jetzt zu offenbaren.
Habt Mut,
es sind noch viel mehr Hände und Arme, Herzen und … die euch gereicht werden, von den Göttern die jetzt, mit euch erwachen, vor lauter Sehnen können auch sie gar nicht anders.

Auch wenn wir erschöpft sein mögen, müde der alten Spiele und tiefen Schwingungen, ich kann euch nur einladen, den Schritt zu tun. Gehen wir aufeinanderzu und lassen uns fallen
… in das Licht und die Wärme und all das, was ihr seit Äonen ersehnt.

Denn eigentlich können wir nur „gewinnen“, das wissen wir, selbst unser Verstand kann es nicht anders darstellen, wenn er ehrlich ist(;-).
Alles andere ist Maya, Illusion oder eine Endlosschleife, wenn wir nicht wollen…

Ich will genau das erleben, reichen wir uns die Hände, geben uns Halt auf dem Weg ins Licht.
Ich will genau jetzt mit euch gehen, eben weil ich ein ungeduldiger ArschEngel bin, der seine Worte nicht anders formulieren mag. Ein Hofnarr mit Spiegelladen?!

*Warum ich das schreibe, was das morgendliche „Puzzlestück“ war, könnt ihr hier sehen und hören, ich nehme euch mit auf die Reise, wenn ihr wollt:

http://www.youtube.com/watch?v=Tsu_M_ptH30&feature=related

Fühlt euch umarmt,
damit ich eurer schlagendes Löwenherz spüren kann,
Danke.

Ralf.

11. Oktober 2012: Mal schauen, was sonst noch so kommt,
an kosmisch komischen Sachen…?

Alles Liebe
Ralf.


Tischbein – der „alte“ Knochen

Mensch, hab ich dich vermißt, Herr Tischbein,

habe dich gar nicht in meine Rubrik „Chill(i) out Musik“ verbracht,
was ich jetzt unbedingt nachholen möchte,
auch um Markus aus E. zu grüßen und Willkommen zu heißen,
mit Merlin und der „schüchterenen“ Hundedame.

Zumindest für sie ein Video zum Verlieben…
Viel Spaß

…Markus, für die Dame bitte auf „Vollbild“ schalten.

Bis dann,
Ralf.


Ik fluister, hier ik ben…

Wat kan ik nog meer doen
in deze stilte…

… es ist, wie es
ist und alles
hat seine Ordnung.

Dieses Flüstern
in der Stille wahr nehmbar
jenseits der Träume.

Beliebst du,
wieder zu schweigen,
unbedingt bedingungslos ohne Grenzen.

Wortloser Austausch
dessen, was wir sind
als Lippen ein Ja formen.

Wo immer du bist
wer immer du bist
in Hingabe und Offenheit

… in elke taal.


Entwicklung des Teilens

Heute bin ich mal wieder gestolpert (worden),
als ich auf dem Blog von Marion mich einfach nur erfreuen
und mein Wissen stillen wollte.

Es blieb jedoch still, was nicht an Marion lag.
Dabei geht es um das Teilen und warum Teilen manchmal, in dieser Welt, nicht möglich erscheint.
Einige, eigentlich fast alle erfahren das, diese Situation, wenn sie z.B. bei You Tube unterwegs sind. Der Bildschirm bleibt still und/oder schwarz und es erscheint folgendes:

Wegen der Rechte von Institutionen und Firmen sind Informationen nicht abrufbar, nicht zugänglich für „Jedermann“.
Das „System“ samt dazu gehörender Rechtsprechung sorgen dafür, daß etwas geschützt werden muß… oder darf.
So weit, so gut oder schlecht.

Frage ich mich nach der Motivation, lande ich vordergründig bei diversen materialistischen Gründen, gehe ich tiefer in den „Kaninchenbau“, gibt es einige Ansätze weiter zu fragen… – jedoch lasse ich das hier in diesem Text.

So bleibt die Frage, die sich mitunter nicht nur mir stellt:
Wer muß hier eigentlich vor wem oder was geschützt werden?

Ach ja, bevor das untergeht, es ist mir wichtig hier klarzustellen, daß es nicht darum geht, gewaltverherrlichenden Informationen und Bilder, welche die Freiheit und Unversehrtheit einschränken und bedrohen…,  eine Plattform zu geben.
Es geht um den Zugang zu Wissen, Kreativität etc. und wie sich Copyright und Patentschutz auf Verbreitung wie Entwicklung auswirken,
beim Teilen von „geistigem“ Wissen wie auch von materiellen Wissen und Werten.

Also zurück zu der Frage:
Was und warum muß hier unter diesem Aspekt „etwas“ geschützt werden?

Lustigerweise komme ich beim Sinnieren auf ein verstecktes wie vertraktes „Teekesselchen“ (altes Kinderspiel um die Doppelbedeutung von Worten; Bsp. Decke & Decke)
Was heißt das für das „Teilen“? aus materialistischer Sicht, z.B. beim Teilen eines Laibes Brot wird das Brot weniger, wenn ich es durch zwei teile, halbiere – so haben jetzt zwei Menschen die Hälfte.
Beim Teilen von geistigen Wissen und Werten und/oder auch von Tönen, Worten und Bildern sieht das schon ganz anders aus: Dieses Wissen wird eben nicht weniger, wenn wir es teilen, mitteilen…

Ergo hier wieder die Frage:
Was wird oder soll hier geschützt werden?

Bleibe ich meinem Gedankenfluß treu kommt mir der „alte Spruch“ in den Sinn:
„Teile und herrsche“.
mit meiner subjektiven Assoziation, daß bewußt oder zumindest gewollt, Mangel oder auch Nichtwissen, Nichtfreude zu „erzeugen“, um…

Folge ich diesen, meinen Gedanken zu diesem Aspekt erhalte ich zwei Pärchen:
Entwicklung und Stagnation/Rückgang
Hingabe und Schutz/Angst

Ist das gewollt? Wollen wir das?

Der freie Fluß von Wissen und Informationen – ist die Voraussetzung und auch Intention dieser Worte,
die Ihr gerne weiterreichen dürft, ohne Copyright-Schutz.
Selbst, wenn, wie so oft, die Buchstaben hier auf diesem Blog unkoordiniert und wirr daher kommen… halt einfach so – oder das, was ihr mitnehmen mögt.

Vielleicht geht es etwas klarer, wenn ich selbst eine Anleihe mache, bei einer Seite, die mich seit Jahren mit ihren Informationen begleitet und inspiriert:

Zum Thema „Copyright“ (auch für alle „spirituelle“ Verlage)

„Liebe Freunde des Lichts, geliebte Familienmitglieder von Lemuria! Es erscheint mir notwendig, aus aktuellem Anlass etwas zu einem Thema zu sagen, das ihr „Copyright“ nennt.

Um eine 5. Dimension zu erschaffen und zu verankern, müssen Entscheidungen getroffen werden, die der 5. Dimension entsprechen. Ihr könnt nicht eine 5. Dimension erschaffen, wenn ihr 3dimensionale Entscheidungen trefft.

Angst ist eine Energie der 3. Dimension, ein Copyright beruht auf Angst vor Missbrauch, auf Angst vor Verlust, Angst davor, dass ohne Copyright etwas nicht geschützt werden könnte, Angst, dass andere Geld verdienen, das man für sich brauchen würde, weil nicht genug für alle da ist. Aber es ist genug für alle da – das ganze Universum mit all seiner Fülle.

Mit dem Loslassen von Angst kommt völlige Sicherheit und Vertrauen in die Eigendynamik zum Wohle aller, die sich aus dieser Entscheidung ergibt. Etwas mit einem Copyright zu versehen, heisst auch, es festzuhalten, es nicht teilen zu wollen.

Um die 5. Dimension zu erschaffen, müssen mutige Leute vorangehen und ein Vorbild sein. Wenn Ihr wirklich dem Licht dienen wollt, ist es angemessen für euch, nicht länger eure Daumen auf universelle Geschenke zu halten, wozu auch die universellen Weisheitslehren gehören. Es ist angemessen, unter gechannelte Texte einen Vermerk zu machen, und darum zu bitten, dass dieser im Originalzustand verbleiben sollte. Aber hört auf, miteinander um irgendwelche Rechte zu kämpfen.

Das universelle Wissen steht allen kostenlos zur Verfügung und ihr könnt kein Copyright darauf beanspruchen. Vergütet werden können lediglich Materialaufwand und der persönliche Einsatz um das Wissen aufzubereiten. Das Wissen selbst ist frei.

… und gerne gebe ich die Quelle weiter: Die Welt ist im Wandel

Ich wünsche uns allen
befreiende und freie Einsichten, den unverbauten Zugang dazu,
damit Kreativität und Wissen uns alle anstecken können
(wie auch hier, in diesem Film, den ich gerne nochmal ins Gedächtnis rufen mag).

Wissen ist ansteckend, geteilte Freude begeistert – das sind „Viren“ nach meinem Geschmack
und auch, wenn ich noch so viel zu lernen habe …
möchte ich dieses Zeichen setzen.(Punkt)

Alles Liebe,

Ralf.