Monatsarchiv: November 2012

Brandzeichen

So vieles kommt und geht –
und wo ich das gerade schreibe, fällt mir „dein“ Satz ein:
„Nicht ist beständiger als der Wandel“,
welchen dein Vorgesetzter so gerne abläßt/abließ und dich zu diesem Zeitpunkt so in Rage versetzt hat…

Seit Monaten liegt diese Postkarte auf dem Tisch und seit Tagen will ich sie einscannen, um sie hier…
Ja, dieses Kommunikationsmittel ist in die Jahre gekommen und
weist zu dem seit einigen Wochen ein Brandmal auf.
Diese Karte von dir, leicht in die Jahre gekommen…
mir fällt ein, ich habe nicht angerufen…

…dein Wunsch: Frohes Neues Jahr!!!
Alles Liebe,

Bei dem Frohen neuen Jahr kommt mir jetzt, nicht nur jetzt, dieser eine Moment in die Sinne …, dir diese DVD zukommen zulassen,
wenn es nicht „klappt“,
von besagtem Film, der dir nicht so wirklich zusagt… ins Neue Jahr zu tanzen.

Dir einfach zu zurufen: „Zieh doch bitte diese Regenjacke aus“, einfach so, entspannt, charmant, mit einer kleiner Portion Schalk im Nacken, jedoch…

Ich weiß nicht, wohin mit meinen Worten oder doch,
doch die Worte sind schwer zu finden, zu verpacken und schwer zu schicken.
Naja, ich werde sie mit einer Mail auf den Weg bringen, die Tage…
mit dem Motiv von oben, wenn du rein schaust…
Haben wir Mut?!!

Du bist Willkommen, ganz gleich ob du rein schaust, hier (was ich kaum glauben mag) oder da, die Tage.

Den Frieden zu finden, wo ich unseren Frieden kenne,
gibt mir noch jetzt keine Ruhe.
Halt ein steiniger Weg…

verquere, paradoxe Kommunikation
… wie war das mit dem gemeinsamen Alphabet?
und es hallt noch nach – …vorallem nicht ohne dich!?

Alles Liebe,
Ralf.


Alles Matrix oder was??!

Der ist mir gerade untergekommen,
zur Auflockerung, weil er komisch ist oder auch nicht,
einfach so, zum Durchschnaufen, bei der Wortfindung –
eben seltsame Wortakrobatik mit offensichtlichem Tiefgang!?

Ja dann, ich arbeite noch dran…
gute Nacht Ihr Lieben,
Ralf.


Vollmond-Schattengewächse

Der volle Mond wirft seinen Schatten voraus,
nicht nur, daß ich ihn zuletzt anheulen wollte
oder habe ich es gar getan?

An den unterschiedlichsten Fronten des Lebens spülen immer mehr Fundstücke, Strandgüter und Puzzleteilchen an und
alle haben natürlich etwas zu sagen, doch so kompremiert,
wie in den letzten Tagen und dann noch so verbunden, gebündelt und mit Synchronizitäten gespickt, daß der normale „Wunder-Modus“ gar nicht mehr ausreicht.

Ich kratze mich am Kopf oder sonstwo, schmunzle in leichter Verwirrtheit und vertrauter Hoffnung, der Mund bleibt offen und trocken, ich finde keine Worte und selbst wenn, kommen keine raus, außer irgendwelche Fragmente.
Selbst der Versuch, da irgendetwas zu sortieren überfordert mich oft genug…
Buchstabensuppe halt.

Bleiben wir erstmal beim Mond:

War ich doch gestern bei einem weiblichen Wesen, mit dem ich einen besonderen Austausch pflege, schon seltsam wie und wann wir auf einander gestoßen sind und das seit mehr als 20 Jahren.
Diese Dame verzieht noch immer die Augenbrauen, wenn ich über Gott und die Welt sinniere, die Zeichen der Zeit spreche und meine kosmisch komischen Erfahrungen an die Frau bringe.
Sei es nun Gott, die Erzengel, irgenwelche Energien, die ich wahrnehme (obwohl sie die Energien gerne in Anspruch nimmt), den Bewußtseins-Wandeln und das „Drumherum“.
Nun, gestern überraschte sie mich mit der Aussage, daß der kommende Vollmond ein besonders heftiger werden wird. Öh, aha, ja dann
– schon wieder so eine „Staun-Sequenz“.
Nicht nur, daß diese Aussage aus dem berufenem Munde doch etwas überraschend kam, hatte ich doch zuvor bei Osira den Ausblick für den kommenden Vollmond am 28. November kurz überflogen  – und mir danach noch mal genauer durchgelesen. Aha, öh, ja dann…

Sie (Mondeklipse/Halbschattenfinsternis) findet in den Elementen Feuer-Luft (Schütze-Sonne und Zwilling-Mond) statt, was die Ebene der Kommunikation und der Handlungen hervorhebt.

Nun, ich bastel seit Tagen, Wochen? an meiner Klarheit und Offenheit herum, bin meist mit mir selbst nicht im Klaren – mache „Pläne“, die ich dann verwerfe oder in einem weiteren Anfall von Lethargie vergesse. Obwohl mir gerade hierzu die Zeichen nur so um die Ohren fliegen, die Hilfe(n) auf der Hand liegen – wie gesagt, es köchelt…

Auf der persönlichen Ebene sind wir aufgefordert, Unausgesprochenes zu klären und aufzuarbeiten. Weder sollten wir Wahrheiten zurückhalten, noch unser wahres Selbst, sondern mutig auch über unsere Ängste reden – es ist immer die Wahrheit, die uns befreit. Viele Beziehungen könnten nun erkennen, ob sie wahrhaft zusammengehören oder nicht, und entsprechende Konsequenzen ziehen. Auf jeden Fall sollten wir auf unsere Emotionen aufpassen, die sich jetzt besonders Bahn brechen könnten.

Wie oft erwische ich mich wieder, wenn ich vor mich hin brummele:
„Ich will nach Hause.“
Nein, nicht weg hier, von diesem Planeten – es gibt eigentlich genug zu tun, wofür wir hier sind, was wir uns im „Seelen-Café“ vorgenommen haben.
Es ist der Frieden, der mir fehlt, in mir – ich bin unzufrieden, ich finde noch nicht mal Ruhe, und ich weiß…

  • von den Fallen, die ich mir selbst stelle.
  • von den profanen Ablenkungen, die ich zulasse…
    damit ich diese Ruhe nicht finde – was hindert mich?,
    bei den aktuell „guten Voraussetzungen“
  • wieder, wie der Frieden und die Liebe schmeckt, sich anfühlt…

Nun, bis jetzt gibt es bei mir fade Buchstabensuppe, Schmalhans ist Küchen meister.
Und doch, ich spüre es, in mir, um mich herum, ja, es braut sich zusammen.
Ich spüre es, habe eine Ahnung, eine Vorahnung, ein stilles Wissen – der Kessel pfeift, die Suppe brodelt.

Noch fehlen mir die Worte, gar der Mut, der Sprung über den eigenen Schatten, selbst wenn ich noch ´ne Tüte Vokale kaufe.
Der Dampf der Suppe riecht nach Frühling und Leichtigkeit und
ich habe, ich übe, mich in Geduld…
mit der Zuversicht und dem Vertrauen in meinem Herzen.

Vieles scheint so widersprüchlich… schön.
Doch packe ich die Widersprüche ein, lasse sie in mir leben, nein ich kann es nicht beschreiben (-da fehlt noch die Klarheit-),
jedoch halte ich es heute genauso wie Marion und nehme euch mit,
auf eine musikalischer Reise,
voller Widersprüche, unterschiedlicher Tempi in Moll und Dur.

17 Minuten auf und ab, für und wider,
streitbar für die, die keinen Frieden haben und finden (was sich auch in den Kommentaren bei You Tube findet, was zumindest den Text angeht…)

Das für heute
Ihr lieben Leute,
Zeit zu ruhen,

Ralf.


Wortmarke Polizei

So, einer ist noch übrig…

Von den Sonntagen, den Sommer´s Sonntagen, die ich hier noch einstellen wollte:

Mit Blaulicht durch die Republik…

Einen schönen Sonntag von mir,
alles Liebe,

Ralf.


Nachschlag von Herrn Sommer

und das am späten Mittwochabend.
Wie versprochen und angedroht eine weitere Folge aus dem tagesaktuellen Reigen „Sommer´s Sonntag“:

Folge 16

Na denn,

eine ruhige Nacht,
Ralf.


Weinseliger Novemberabend

Ich ruhe in mir
und doch zu viel der Ruhe
die keinen Frieden birgt

bin angewidert
von den Waffenstillständen
welche ich mir selbst verordne

in der Unbewußtheit
die mich gehen läßt
weil ich mich gehen lasse

in meiner Unperfektheit
die liebenswert
wenn man länger hinschaut

wer hat schon die Zeit
die Muße
sich anzuschauen

während die Hamsterräder
vollen Einsatz erfordern
stehen wir doch still

Drei-Zeiler sind
erschreckend offen
in morbider Schönheit

verzehr mich
dir in die Augen zu schauen
mit aller Zeit der Welt

ein tragendes Gefühl
energetischer Frieden
verwirrt wissend… in der Distanz

ich liebe… dich
der du mein Spiegel bist
in der Tiefe deiner Augen

ich traue mich nicht
wie willst du dann vertrauen?
Operation am offenen Herz…

Hab Mut!

Mit den letzten Buchstaben des Tages,
wünsche ich allen
einen friedvollen Abend.

Ralf.


Oops, er ist ja wieder da, der Sommer…

Da habe ich doch im Oktober so aufgepaßt…

und jetzt sind mir doch drei Folgen von „Sommer´s Sonntag“ durchgerutscht,
welche ich hier gerne, peu-a-peu, reinreichen möchte.

Viel Spaß bei der Nachlese:

… zu trocken??, das große Reinemachen, einfach mal hinschauen und mitdenken, selbst denken…

Bis demnächst, zu diesem Thema,

Ralf.