… und die Kraft der Liebe.
„Ich glaube an die Musik
wie andere an Märchen.… nicht alle hören zu.
Musik ist eine harmonische Verbindung
zwischen den Menschen…“
Ein Teppich dieser Magie entführt mich,
trägt mich oft genug hinfort.
Fort aus der Illusion, aus dem Traum hinein in ein Universum,
welches mit Worten kaum zu beschreiben ist.
Während ich mich vergesse, dahin fließe in den Harmonien
und Tempiwechsel mich umspülen, bin ich getragen
von etwas Allumfassenden, etwas Wissenden,
welches mich verzaubert und zugleich die Schleier lüftet –
hinein in Gelassenheit, in Ruhe
hin zum Frieden, der so vertraut
und Bilder setzen sich zusammen.
Töne, die mich umfließen, mir schmeicheln und Halt geben.
Das ist schon verdammt nah dran an „zu Hause“.
Nein, und sie kommen nicht zufällig daher, da scheint es eine Struktur,
einen Rhythmus zu geben – und langsam, ganz langsam offenbart sich dieses Muster.
Ergo ist es auch kein Zufall, daß heute dieser Trailer aus den Weiten des Internets und YouTube zu mir fand(;-),
ein Trailer der Lust auf mehr macht…, dessen Essenz „anstößt“.
Na ja, um den Kreis zu schließen und irgendwie scheint es so zu sein,
auch oder gerade weil es sich so paradox anhört, es sind die Töne,
die nicht gemacht werden können.
Wen wundert es da noch, daß meine Welt klein zu sein scheint und
sich doch ein tiefes Universum auf tut – für all die, die zuhören mögen:
„… du wirst es hören,
es geschieht in dir,
still und erhebend…“
„… eines Tages wirst du mir Klänge spielen,
welche nicht erschaffen werden können.
Ich werde sie fühlen,
pulsierend aus dem Irgendwo deiner Hand…“
So möchte ich für heute diesen Kreis schließen, mit den Worten,
welche ich heute Morgen auf dem Blog von Ruth gefunden habe.
Ein hilfreicher Zufall, bei meiner Wortfindungsstörung,
weil mir ab und an essentielle Buchstaben abhanden kommen:
Leben ist Schlaf, dessen Traum die Liebe ist.
Wir sind nicht auf der Erde, um zu leben.
Wir sind gekommen, um zu schlafen, um zu träumen.
Alles Liebe,
Ralf.
p.s.: Folgend meine weintrunkene Übersetzung des Marillion-Textes.
Wer hier Korrektur-Vorschläge hat, ist gerne und herzlich eingeladen.
Klänge, die nicht gemacht werden können
Eines Tages werde ich dir Klänge spielen, welche nicht arrangiert werden können.
Sie werden in dir singen aus dem irgendwo innerhalb deines Kopfes.
Du wirst sie niemals hören, auf Erden oder in den Lüften;
Du wirst sie niemals hören, in der Welt da draußen.
Du wirst es hören, es geschieht in dir
Du wirst es hören, es geschieht in dir
Still und erhebend
Still und erhebend
Klänge, die nicht arrangiert werden können.
Eines Tages wirst du mir Klänge spielen, welche nicht erschaffen werden können.
Ich werde sie fühlen, pulsierend aus dem Irgendwo deiner Hand.
Ich werde sie niemals hören in der langweiligen, gewöhnlichen, kitschigen Welt.
Du wirst sie niemals hören im Alltäglichen, du kannst überall danach rufen.
Ich möchte, daß es in dir geschieht
Ich möchte, daß es in dir geschieht
Still und erhebend
Still und erhebend
Klänge, die nicht erschaffen werden können
Eines Tages werde ich dir Klänge spielen, welche nicht erschaffen werden können
Sie werden in uns singen aus dem Irgendwo unserer Köpfe
Niemand wird sie je gehört haben, außer dir und mir
Wir werden es geschehen lassen in uns
Wir werden es geschehen lassen in uns
Still und erhebend
Wie der Wind
der in den Palmen meiner Seele weht
Ich spüre den Wind
in den Palmen meiner Seele wehen
Polarlichter
grün und blau schimmernd
Indigo und grell
Erscheinungen gleich, halb eingebildet
Irgendetwas irreales,
doch wirklicher als alles
Die ganze Liebe des Planeten in der Luft sehend
welche dich jeden Tag liebkost
Wenn wir sie nur hören könnten
Klänge, die nicht erschaffen werden können
Klänge, die nicht erschaffen werden können
Nein, es ist nicht einfach in deinen Gedanken
Es ist in dir,
Buddel es aus, hole es hervor
Es ist in dir
Nur die Liebe kann dich bewahren vor dem einfachen Dahinleben
Spiele sie mir, die Klänge, welche nicht angefertigt werden können