Wir erblicken
das Licht dieser Welt
doch ist es schon Monde her
vergessen mit der Zeitdas Licht in uns
Unglaube blendet dich
mit Leid und Freud
den Verlockungen der Illusion erliegenddie Lenze fliegen an uns vorbei
und es scheint
mit jedem Luftzug, mit jedem Wirbel
unser Licht mehr zu flackernder Frieden flüchtiger
gaukeln Feuerpausen
das Schweigen der Waffen
einen Anflug von Glück vordas flammende Sehnen bleibt
das Sehen des eigenen Lichts
wenn es sich spiegelt
in den Augen andererdas Ich verschreckt
selbst wenn es sich vermischt
erstarkt und wächst
in diesen anderen Augenpaarenbrauchen wir mit den Lenzen
mehr Mut diesen Frieden zu leben
welcher in uns ruht
begierig wieder angefacht zu werdendurch das Leuchten in den Augen
nach denen wir suchen
Ausschau halten
in der Seh(n)suchtIst das Licht so nah
so einfach und klar
zu schön um wahr zu sein
um nicht zu glaubendaß das Herz der Urgrund ist
für den Frieden, das Urvertrauen
das Strahlen
in dem wir all eins sind…….
Alles Liebe,
Ralf.
11. August 2012
12. August 2012 at 21:00
Wow, es ist so schön geworden und lässt für einen Moment die Welt still stehen (ie hört sich das kitschig an :D) und das eigene kranke sinnlose Leben vergessen… der Inhalt und überhaupt…*schwärm*
12. August 2012 at 23:05
Hallo Lee,
herzlichen Dank für deine Worte hier und diese Resonanz.
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß ich ein wenig rot werde.
Jedoch freue ich mich um so mehr, daß diese Buchstaben dich entführen konnten, in eine andere Wahrnehmung, gedankenverloren…
19. Februar 2020 at 23:57
Hey Ralf,
der Blog ist schon lange verwaist – alles Gut bei dir?
Der andere R.